In meiner Arbeit steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Ob ich schreibe oder unterrichte – es geht mir darum, etwas Echtes zu schaffen. Ich mag keine Oberflächlichkeiten, keine künstlichen Fassaden. Was ich tue, tue ich mit Ruhe, mit Aufmerksamkeit und mit der Überzeugung, dass Qualität Zeit braucht. Ich höre zu, ich beobachte, und erst dann setze ich an. Im Unterricht möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern das Gefühl geben, dass Lernen etwas Persönliches ist. Keine Fließbandbetreuung, sondern echte Begleitung. Jeder bringt seine eigene Geschichte mit – und darauf gehe ich ein. Beim Schreiben ist es ähnlich. Ich schreibe nicht, um Trends zu bedienen oder Klicks zu erzeugen. Ich schreibe, weil es mich erfüllt. Weil ich in jeder Szene, jedem Absatz, jedem Charakter ein Stück Wahrheit suche. Und weil ich weiß, dass man nur dann etwas schafft, das bleibt, wenn man seine eigene Stimme nicht verrät. Ich arbeite klar, strukturiert, respektvoll – und immer mit dem Anspruch, dass das, was ich tue, Bedeutung hat. Für mich oder für jemanden da draußen. Und das reicht.
